Beseelt
von diesem einzigen, unseligen Trieb
Im
Lehrermilieu anzusiedeln: Alle sparen beinahe, bauen Häuser, ich
ziehe auf die Platte, um die Ecken, aufgegeilt von den Hosen und
Röcken der Schülerinnen, Pornos, Peepshows, Sexkinos, dem Puff,
Telefonservices, dann kommt Liebe, dann der Tod.
Zwei
Mit
mir und Keiko lief nichts, als ich alleine mit ihr auffem Klo war,
ich musste kotzen, als ich das Monster aus der Nähe sah.
Schöne
Frauen im Ghetto, die Männer anfixen
Damit
sie von ihren Zuhältern und Freunden Stoff kaufen: harter
Drogenalltag. Sexy. Antörnend.
Ja
(mach es mir!).
Einfach,
ganz einfach
Gewerkschaftskongress,
Party, einige Drinks, Tänze, primär mit Alma, Alma Lapidar, klar,
sanfte Streichelungen beim ersten Blues, sie: "Lass das,
Eckhard, ich habe nen Freund, fahre auf Untreue nicht ab." Schon
während der Tageskurse saßen wir beieinander, arbeiteten in ner
Gruppe zusammen, teilten Auffassungen, noch ein Bier, Sektchen: "Ich
muss jetzt zu Bette gehen, bringst du mich hin, Herr Lajr?"
"Ja." Ihr Doppelzimmer, ich greif ihr an den Hintern, sie
sagte da Ja, Kuss auf die Lippen, den Mund, Klamotten runter, aber
mit Gummi; hat sie parat, ja. 45 Minuten später, oder so, ich auf
ihr drauf, drin, so romantisch, unser körperliches Schwitzen, eine
Kollegin kommt, das Zimmer nicht abgeschlossen, so-so, ich komme
groß, Abschiedskuss: "Tschüs, Alma, ich muss jetzt gehen, du
bist so süß!" Noch ein Küsschen: "Gehe jetzt, -ich
bringe dich an deine Türe." So romantisch, ich kann kaum
schlafen; nächster Morgen, Frühstück, ich neben Almy, verstecktes
Händchen halten, Bitte um nen Spaziergang, sagt sie Ja zu,
wunderbar.
Ihr
Freund werde sie abholen, nach der Rückfahrt, sie sei ihm treu, fand
es mit mir gut, es tue ihr auch Leid (vor allem, dass es potenziell
einige Frauen noch erfahren werden). Und mir auch.
Viel
geträumt, immer noch unausgeschlafen, geil, nach 12
In
einem war ich Mitglied einer Reisejugend-Studenten-Oberschülergruppe;
wir machten andauernd Waldspaziergänge, bei einem ging es ab, wir
mussten laufen, ich kam gerade noch mit, ein Roll-In-Boy winkte mich
und andere herbei, die etwas den Anschluss verpasst hatten, dann
bekam ich und andere kein Abendessen, da machte ich Randale, griff
die Wirtin, den Koch an; am Ende rückten sie doch noch was raus,
sogar kostenlos, ich hatte eh bezahlt, aber es waren vier Mann zu
viel da, keine Organisation, dann gabs paar Teenyflirts, ohne dass es
zum Abschuss kam, eigentlich kaum Küsse, noch nicht mal die. "Ich
denke nur an Jungen, meine Leistungen in der Schule werden
schlechter", ein Girl im "nächsten Opfer", worum es
da auch immer ging: Kiefer Sutherland schilderte seine Jugend auf dem
Lande, erste Sexualität, dass er nicht Priester werden wollte, der
Vater seiner ersten großen Liebe, ein Polizist, erschoss seine
Vermieterin, da er nach dem Tode seiner Ehefrau in ne Krise geriet,
Mietrückstände hatte, 5 Monate; Kiefer verriet ihn nicht, wegen
Saxon, dann hätte der Cop ihn beinahe gekillt, als er ihn mit seiner
anderen Tochter sah, sie küssten sich, da schlug er, züchtigte
seine Tochter mit dem Riemen auf den nackten Arsch; da brüllte
Kiefer dem Bullen die Wahrheit ins Gesicht, der ihn dann verfolgte,
fast umbrachte, andere Pollies hielten den zurück, und dann gings
ab. Saxon sah Kiefer nie wieder, obwohl sie das Gefühl hatte, als
sie in nen Bus stieg; er bekam ein Stipendium fürs College, kein
Priester (Mathieu Carriere spielte den schwulen Father, der
Schwierigkeiten mit dem Zölibat hatte, dann pennten sie in einem
Bette, es lief nichts, nach Streichelungen ließ sich Kiefer aus dem
Bett fallen, der Priester verfolgte ihn nicht, K. verließ das Haus).
Er kehrte auch nie in den Ort zurück, wo er herkam, kamen seine
Eltern um, was wurde aus ihnen, u.a. Liv Ullmann.
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