Mittwoch, 24. Februar 2016

Trieb/Sucht/Das nächste Opfer/Angefixt/Alma Lapidar

Beseelt von diesem einzigen, unseligen Trieb
Im Lehrermilieu anzusiedeln: Alle sparen beinahe, bauen Häuser, ich ziehe auf die Platte, um die Ecken, aufgegeilt von den Hosen und Röcken der Schülerinnen, Pornos, Peepshows, Sexkinos, dem Puff, Telefonservices, dann kommt Liebe, dann der Tod.

Zwei
Mit mir und Keiko lief nichts, als ich alleine mit ihr auffem Klo war, ich musste kotzen, als ich das Monster aus der Nähe sah.

Schöne Frauen im Ghetto, die Männer anfixen
Damit sie von ihren Zuhältern und Freunden Stoff kaufen: harter Drogenalltag. Sexy. Antörnend.
Ja (mach es mir!).

Einfach, ganz einfach
Gewerkschaftskongress, Party, einige Drinks, Tänze, primär mit Alma, Alma Lapidar, klar, sanfte Streichelungen beim ersten Blues, sie: "Lass das, Eckhard, ich habe nen Freund, fahre auf Untreue nicht ab." Schon während der Tageskurse saßen wir beieinander, arbeiteten in ner Gruppe zusammen, teilten Auffassungen, noch ein Bier, Sektchen: "Ich muss jetzt zu Bette gehen, bringst du mich hin, Herr Lajr?" "Ja." Ihr Doppelzimmer, ich greif ihr an den Hintern, sie sagte da Ja, Kuss auf die Lippen, den Mund, Klamotten runter, aber mit Gummi; hat sie parat, ja. 45 Minuten später, oder so, ich auf ihr drauf, drin, so romantisch, unser körperliches Schwitzen, eine Kollegin kommt, das Zimmer nicht abgeschlossen, so-so, ich komme groß, Abschiedskuss: "Tschüs, Alma, ich muss jetzt gehen, du bist so süß!" Noch ein Küsschen: "Gehe jetzt, -ich bringe dich an deine Türe." So romantisch, ich kann kaum schlafen; nächster Morgen, Frühstück, ich neben Almy, verstecktes Händchen halten, Bitte um nen Spaziergang, sagt sie Ja zu, wunderbar.
Ihr Freund werde sie abholen, nach der Rückfahrt, sie sei ihm treu, fand es mit mir gut, es tue ihr auch Leid (vor allem, dass es potenziell einige Frauen noch erfahren werden). Und mir auch.

Viel geträumt, immer noch unausgeschlafen, geil, nach 12
In einem war ich Mitglied einer Reisejugend-Studenten-Oberschülergruppe; wir machten andauernd Waldspaziergänge, bei einem ging es ab, wir mussten laufen, ich kam gerade noch mit, ein Roll-In-Boy winkte mich und andere herbei, die etwas den Anschluss verpasst hatten, dann bekam ich und andere kein Abendessen, da machte ich Randale, griff die Wirtin, den Koch an; am Ende rückten sie doch noch was raus, sogar kostenlos, ich hatte eh bezahlt, aber es waren vier Mann zu viel da, keine Organisation, dann gabs paar Teenyflirts, ohne dass es zum Abschuss kam, eigentlich kaum Küsse, noch nicht mal die. "Ich denke nur an Jungen, meine Leistungen in der Schule werden schlechter", ein Girl im "nächsten Opfer", worum es da auch immer ging: Kiefer Sutherland schilderte seine Jugend auf dem Lande, erste Sexualität, dass er nicht Priester werden wollte, der Vater seiner ersten großen Liebe, ein Polizist, erschoss seine Vermieterin, da er nach dem Tode seiner Ehefrau in ne Krise geriet, Mietrückstände hatte, 5 Monate; Kiefer verriet ihn nicht, wegen Saxon, dann hätte der Cop ihn beinahe gekillt, als er ihn mit seiner anderen Tochter sah, sie küssten sich, da schlug er, züchtigte seine Tochter mit dem Riemen auf den nackten Arsch; da brüllte Kiefer dem Bullen die Wahrheit ins Gesicht, der ihn dann verfolgte, fast umbrachte, andere Pollies hielten den zurück, und dann gings ab. Saxon sah Kiefer nie wieder, obwohl sie das Gefühl hatte, als sie in nen Bus stieg; er bekam ein Stipendium fürs College, kein Priester (Mathieu Carriere spielte den schwulen Father, der Schwierigkeiten mit dem Zölibat hatte, dann pennten sie in einem Bette, es lief nichts, nach Streichelungen ließ sich Kiefer aus dem Bett fallen, der Priester verfolgte ihn nicht, K. verließ das Haus). Er kehrte auch nie in den Ort zurück, wo er herkam, kamen seine Eltern um, was wurde aus ihnen, u.a. Liv Ullmann.

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